Geringverdiener, Arme, geringe Bildung – Hohe Sterblichkeit
Geringverdienst, Armut und eine schlechte Bildung. Ein im Bundesgebiet inzwischen durchaus sichtbares Szenario. Die betroffenen Menschen weisen mitunter die geringste Lebenserwartung auf. Der propagierte demografische Wandel samt Rentenprognosen sollten mal einer Prüfung unterzogen werden.

Gewinnmaximierung aufgrund verdrehter Fakten in der Rentenpolitik?
A-Karte: Arbeitslos, arm, geringe Bildung
Wer im Bundesgebiet arbeitslos ist, deshalb sein Dasein in Armut fristen muss und dazu aufgrund einer „unterprivilegierten“ Bildung die Aussichten auf ein Hervorkommen aus der Versenkung tiefschwarz gefärbt sind, hat dennoch die „besten Chancen“ auf ein jähes Ende dieser Zustände. Die Gruppe der Männer im Altersbereich von 30 bis 59 Jahren weist eine deutlich höhere Sterblichkeit auf als der Durchschnitt, wie das Max-Planck-Institut Rostock im Rahmen einer Demografie-Forschung herausfand. Zugrunde lagen die Daten von ca. 27 Millionen Arbeitnehmern und deren Rentenversicherungen im Jahr 2013.
Demnach liegt die Sterblichkeit der in dieser Altersgruppe schlecht Gebildeten um rund 30 Prozent höher und die der Arbeitslosen um rund 100 Prozent. Das am geringsten verdienende Fünftel hat sogar um eine 150 Prozent höhere Sterblichkeit als das am besten verdienende Fünftel.
Zwar wirken sich Bildung und Arbeitslosigkeit bei Frauen ähnlich stark aus wie bei den Männern, dafür scheinen Frauen gegen die Folgen eines geringen Einkommens mehr gewappnet zu sein.
Geringverdiener-Jobs, eine steigende Armut in allen Altersstufen und eine Degeneration in der Bildung sind längst nicht mehr von der Hand zu weisen. Es wäre eigentlich an der Zeit den propagierten demografischen Wandel und die daraus abgeleiteten Renten- sowie Pflegeprognosen neu zu überdenken.
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