Dauer und Höhe Rentenzahlungen im Jahr 2017 angestiegen

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Die Höhe der Rentenbezüge sowie die Dauer der Rentenzahlungen sind für Frauen und Männer im Jahr 2017 deutlich angestiegen.

Vorzeitige Rente doppelt so hoch wie „Regel-Rente“

Vermögensaufbau
Den Rentnern geht es wohl 'zu gut'

Die Renten werden für einen immer längeren Zeitraum ausgezahlt. So erhielten die Männer bis zum Jahr 2016 durchschnittlich 18,92 Jahre ein Altersgeld und bis zum Jahr 2017 stieg die Rentenbezugsdauer auf 19,24 Jahre an, so die Zahlen der Deutschen Rentenversicherung, wie BILD (Dienstag) berichtete. Demnach wurden die Rentner im Schnitt 80,18 Jahre alt. Für Frauen berechnete die Deutsche Rentenversicherung ein durchschnittliches Alter von 84,27 Jahre und eine Rentenbezugsdauer von 22,78 Jahre.

Dazu erhielten die neuen Rentner im vergangenen Jahr deutlich höhere Altersbezüge als die Neurentner ein Jahr zuvor. Die Höhe der sog. abschlagsfreien Rente mit 63 Jahre betrug im Jahr 2017 durchschnittlich 1.457 Euro monatlich und damit um 40 Euro mehr als im Jahr 2016. In den neuen Bundesländern lag die Rentenhöhe im Schnitt bei 1.166 Euro (+45 Euro gegenüber 2016).

Die sog. reguläre Rente lag 2017 für Männer in den alten Bundesländernbei 688 Euro und in den neuen Bundeslängern bei 902 Euro. Damit fiel die abschlagsfreie Rente ab 63 mehr als doppelt so hoch aus. Bei Erwerbsunfähigkeit erielten Männer im Jahr 2017 durchschnittlich 748 Euro (alte Bundesländer) bzw. 691 Euro (neu Bundesländer) und Frauen 677 Euro bzw. 773 Euro.


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