Tsipras geht – Ausplünderung Griechenlands kann beginnen

Griechenlandkrise-


Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras tritt zurück, nachdem die Ausplünderung Griechenlands im großen Stil unter Dach und Fach gebracht wurde.

Akropolis

Griechenland steht zum Verkauf – Man nehme sich was man will

Die „Troika“ überwacht die Privatisierung griechischen Staatseigentums

Alexis Tsipras wolle den Weg für Neuwahlen voraussichtlich am kommenden 20. September ebenen und legt deshalb sein Amt nieder. Das im Januar vom griechischen Volk erteilte Mandat sei ausgeschöpft, so Tsipras.

Nachdem die linksgerichtete Syriza Anfang des Jahres nach erhaltener Mehrheit die Regierungsgeschäfte übernahm, war eines der ersten „Amtshandlungen“ das Stoppen der laufenden Privatisierungen im Land. Mit dem Abgang der Syriza läuft der umfangreiche Ausverkauf des Landes gerade erst an. Die Gläubiger erhoffen sich einen Gesamterlös im Rahmen von 50 Milliarden Euro. „Gold und Silber“ reißen sich die Geldgeber unter den Nagel, „Blech und Papier“ darf das Land behalten.

Das Aussortieren des zu veräußernden Staatseigentums folgt einer einfachen Regel. Rentable Firmen und Institutionen kommen unter den Hammer, unrentable Einrichtungen bleiben unter den Fittichen Athens. Mit dieser Logik soll Griechenland nach den Kalkulationen der „Retter“ auch noch positive Wachstumszahlen in einem „diktierten“ Umfang erreichen.

Rund 50 Milliarden Euro sollen in den kommenden 30 Jahren durch den Verkauf von Flughäfen, Wasserversorgung, Infrastruktur und weitere rentable Einrichtungen erzielt werden. Die Überwachung der Ausplünderung Griechenlands übernehmen die Europäische Kommission, die Europäische Zentralbank (EZB) und der Internationale Währungsfonds (IWF), auch bekannt als „die Troika“.





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