Stagnierendes BIP-Wachstum im zweiten Quartal 2015 in Eurozone & EU28

Konjunktur Europa-


Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) innerhalb der Euro-Zone sowie im gesamten Euroraum wuchs im zweiten Quartal 2015 im Jahresvergleich um 1,5 Prozent bzw. 1,9 Prozent an. Im Jahresverlauf setzte jedoch eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums ein.

Bilanzen

Wenig berauschendes Wirtschaftswachstum in der Länder- und Währungsgemeinschaft

BIP-Zuwachs im zweiten Quartal 2015 verlangsamt

In den Monaten April bis Ende Juni 2015 stieg das BIP der Eurozone um 1,5 Prozent und in der EU um 1,9 Prozent an, so die Europäische Statistikbehörde (Eurostat) am Dienstag. Gegenüber dem Vorquartal erreichten die Währungs- und Ländergemeinschaften ein Plus von jeweils 0,4 Prozent.

Die saisonbereinigten Zuwächse im zweiten Quartal 2015 sind der zweite Anstieg in Folge. Innerhalb des zweiten Quartalszeitraum stieg das BIP in der Eurozone sowie in der EU28 jedoch um 0,1 Prozentpunkte langsamer als im ersten Quartal an.

Die Niederlande, Österreich, Rumänien, Dänemark, Finnland und Italien erzielten einen geringeren BIP-Zuwachs als die durchschnittlichen 0,4 Prozent. An der Spitze steht Lettland mit plus 1,2 Prozent, gefolgt von Malta und Schweden. Deutschland, Belgien und Portugal liegen mit dem jeweiligen Zuwachs genau auf der Durchschnittsmarke.

Die USA erreichten im zweiten Quartal 2015 ein Wachstum von 0,9 Prozent des BIP (gegenüber Vorquartal), bzw. von 2,7 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal.





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