Bundesbürger sind mehrheitlich gegen Bargeld-Limitierung

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Der Bundesbürger spricht sich mehrheitlich gegen die von der Bundesregierung geplante Limitierung des Barzahlungsverkehrs aus. Das Zahlungsmittel Nummer 1 der Deutschen ist „lieb und teuer“.

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Bundesbürger kaufen den Grund „Kriminalitätsbekämpfung“ nicht einfach so ab

Einem Viertel der Bundesbürger ist die Bargeld-Limitierung egal

„Es geht nichts über Bargeld“, so oder so ähnlich das Motto der wohl meisten Bundesbürger. Bargeld ist nach wie vor das Zahlungsmittel Nummer Eins der Deutschen und wer den Einsatz der Scheine und Münzen limitieren will, bekommt es mit einer ablehnenden Mehrheit zu tun. 51 Prozent der Bundesbürger sprechen sich gegen eine Obergrenze für Barzahlungen aus, so eine von F.A.S. beauftragte Allensbach-Studie.

Die Bundesregierung hält die Deckelung des Einsatzvolumens für Bargeld auf maximal 5.000 Euro als ein notwendiges Mittel für den Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terror. Die meisten befragten Deutschen nehmen die Begründung der Bundesregierung nicht für „bare Münze“, sondern stehen dem sehr skeptisch gegenüber.

Gut jeder Fünfte (21%) befürwortet die Bargeldbegrenzung und einem Viertel (25%) der befragten Bundesbürger ist es scheinbar völlig egal.

Noch haben die Gegner der Bargeldlimitierung die Deutsche Bundesbank als Mitstreiter. „Jeder Bürger solle so zahlen können, wie er will“, so Bundesbankpräsident Jens Weidmann zur Frage der kompletten Bargeldabschaffung Mitte vergangenen Jahres.

Die Erfahrungen zeigen allerdings, dass der mehrheitliche Wille der Bundesbürger bei der praktizierten Politik der Bundesregierung nur eine unwesentliche Rolle spielt.


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