500-Euro-Schein: EZB will sich an Verbrechensbekämpfung beteiligen

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Die Tage des 500-Euro-Scheins sind bereits angezählt. Die EZB will sich an der Verbrechensbekämpfung beteiligen, indem die große Banknote aus dem Verkehr gezogen werden soll. Der EZB-Rat „befürwortet“ den politischen Druck, vor allem aus der BRD.

Bargeld

Bargeld-Entzug nach Juncker-Rezept: Schritt für Schritt, bis es kein zurück mehr gibt

„Sparer können doch einfach auf 200-Euro-Schein ausweichen“

Der EZB-Rat erklärte die Absicht, den 500-Euro-Schein abschaffen zu wollen. Gleichzeitig beteuert die Europäische Zentralbank allerdings, damit nicht die schrittweise Einstellung des Bargeldverkehrs in die Wege leiten zu wollen.

Kriminelle und Terroristen seien die hauptsächlichen Nutznießer des 500-Euro-Scheins. Deshalb sei der Einzug dieser Banknote ein wirkungsvoller Schritt, gegen diese kriminellen Vereinigungen vorzugehen. Damit stimmten sich die Hüter des Euros mit den Tönen des Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble (CDU) ein. Der Finanzpolitiker fordert die Abschaffung der größten Euro-Banknote mit Nachdruck.

Nun müsse ein Verfahren entwickelt werden, um den Einzug des 500-ers technisch zu ermöglichen. Für die Öffentlichkeit brauche man noch die passenden Mittel, um die „notwendige Maßnahme“ verständlich zu kommunizieren.

Die EZB beteuert jedoch, dass der Einzug des 500-Euro-Scheins kein erster Schritt für eine Bargeldabschaffung darstelle. EZB-Chef Mario Draghi versuchte sich in den beruhigenden Sätzen, dass die Sparer für ihre Rücklagen eben auf den 200-Euro-Schein zurückgreifen können.

Die Bargeldabschaffung ist nur logisch

Der erste Testballon wurde bereits vor gut 2 Jahren losgelassen. Das „Geschrei“ in der Öffentlichkeit war laut aber sehr kurz. Nun folgen die ersten konkreten Schritte und die Leitmedien halten sich mit Kritiken über die Pläne der EZB zurück. Der Kriminalität müsse Einhalt geboten werden. Noch sehen die großen Redaktionen die vollständige Abschaffung des Bargelds mit (scheinbaren) Argusaugen.

Angesichts der Schuldensituation der Banken ist aber der Entzug des Bargelds nur eine logische Konsequenz und die Medien werden wie gewohnt aus „heiterem Himmel“ über die Notwendigkeit dieser Maßnahme Erleuchtung finden.

Liegt das Ersparte der Bürger lediglich als Ziffern und Zahlen auf den Konten, ist der Zugriff darauf ein Kinderspiel. Der Sparstrumpf oder das Kopfkissen als Versteck für das sauer verdiente Geld hätten ausgedient. Ein Entkommen ist ohne Bargeld nicht mehr möglich.





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