Emirates reagiert auf US-Einreisebeschränkungen

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Die Einreisebeschränkungen der USA für Muslime aus bestimmten Ländern führte zu einer erneuten Reaktion bei der Fluggesellschaft Emirates. Ein Teil der US-Flüge wird gestrichen.

Emirates reduziert Flüge in die USA

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Einreisebeschränkungen senkten die Nachfrage

Die Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate mit Sitz in Dubai reagiert erneut auf die Einreisebeschränkungen der USA. Ab Mai 2017 will Emirates rund ein Fünftel der bisherigen Flugverbindungen streichen.

Aufgestellte Hindernisse wie die Ausstellung der Einreisevisa für Länder im Nahen Osten sowie die verstärkten Sicherheitskontrollen führten zum spürbaren Rückgang bei der Kundennachfrage.

Emirates reduziert u.a. die Anzahl der Anflüge auf Los Angeles von zwei Mal auf nur noch ein Mal täglich. Fort Lauderdale und Orlando werden nicht mehr täglich angeflogen, sondern nur noch an fünf Tagen in der Woche.

Im Januar reagierte Emirates auf das US-Einreiseverbot für Muslime mit einer Umstellung bei den Besatzungsmitgliedern. Das Einreiseverbot galt neben den betroffenen Fluggästen auch für Crew-Mitglieder.


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