Zum Wochenausklang gut 2,30 Euro billigeres Heizöl
Am Freitag gab es zum Wochenausklang einen satten Preisabzug bei Heizöl. Zum Tagesauftakt kosteten 100 Liter Heizöl gut 2,30 Euro bzw. 2,30 Franken weniger als am Vorabend.
Rohölpreise haben den Boden unter den Füssen verloren
Überblick
Preisrutsch Heizöl – Euro und Rohölmärkte arbeiteten als Team
Am Freitag starteten die Heizölpreise mit einem satten Preisabschlag von rund 2,35 Euro bzw. 2,35 Franken pro 100 Liter. Klarer „Schuldiger“ sind die abgerutschten Preise an den Rohölmärkten.
Nordsee-Öl Brent krachte deutlich unter die 50-Dollar-Marke und US-Öl WTI entfernte sich davon um ein weiteres Stück. Sämtliche ohnehin nur halbherzigen Maßnahmen gegen fallende Ölpreise sind inzwischen verpufft. Die Drosselung der Ölförderung müsste weit deutlicher ausfallen, um das Überangebot an Rohöl mit der Nachfrage auf eine Ebene zu bringen.
Der von der US-Notenbank Federal Reserve verursachte Anstieg des Dollar-Index war auch nur von kurzer Dauer. Der Euro erklomm wieder die Marke von 1,09 US-Dollar, obwohl angesichts der Unsicherheiten durch die bevorstehende Präsidentschaftswahl in Frankreich nicht gerade von einer starken europäischen Gemeinschaftswährung gesprochen werden kann.
Die Preise für Heizöl könnten im Laufe des Freitags noch weiter fallen. Brent und WTI bewegen sich nach dem Einstieg in den Freitag weiter abwärts.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 05. Mai 2017 09:00 Uhr
Am Freitag startete die Rohölsorte Brent auf „niedergeschlagenem“ Niveau und spazierte in den ersten Stunden um weitere -0,67 US-Dollar abwärts. Brent kostete am frühen Vormittag 47,68 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Freitagmorgen bei 49,98 Euro pro 100 Liter und kostete somit um gut 2,35 Euro bzw. 2,35 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0976 US-Dollar.
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