Gelang im Jahr 2014 erstmals die Wende in der geplanten Energiewende?

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Schaffte die Energiewende im Jahr 2014 die Wende? Erstmals könnte der Öko-Anteil in der gesamten Stromerzeugung den größten Posten eingenommen haben.

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Ökostrom könnte im Jahr 2014 den größten Anteil gehabt haben. Braunkohle wuchs aber mit.

Der Energiewende in Deutschland könnte im Jahr 2014 die erste wirkliche Wende gelungen sein, jedoch nur in einer optimistischen Sichtweise. Lt. der dem Nachrichtenmagazin Spiegel vorliegenden Informationen habe im gesamten erzeugten Strom der Öko-Anteil in diesem Jahr erstmals den größten Posten eingenommen.

Demnach meldete der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft für die vergangenen zwölf Monate einen Strom-Anteil von 157,4 Mrd. Kilowattstunden (kWh) aus Biogasanlagen, Windrädern, Photovoltaikanlagen und Wasserkraftwerken. Die Stromgewinnung aus Atom- und Steinkohle-Kraftwerken sei dagegen rückläufig gewesen.

Ein Wehrmutstropfen sei der gestiegene Anteil der aus Braunkohle gewonnenen Elektrizität. Die niedrigen Preise für die CO2-Zertifikate trieben den Braunkohle-Anteil auf 25,6 Prozent hoch. Gaskraftwerke steuerten für die Energiegewinnung nur noch einen auf 9,6 Prozent gesunkenen Anteil bei.

Der gesunkene Steinkohle-Anteil an der Stromerzeugung stellte jedoch nur eine Trendwende der vergangenen Jahre dar. Lt. dem Statistischen Bundesamt (Destatis) trug Steinkohle in den letzten Jahren immer mehr für die Stromgenerierung bei. Zwischen den Jahren 2009 und 2013 stieg der „Steinkohle-Strom“ von 108 Mrd. kWh auf 122 Mrd. kWh an. Der erhöhte Beitrag durch Braunkohle ist eine „konsequente Fortsetzung“ der bisherigen Entwicklung.

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