EEG-Streit zwischen Berlin & Brüssel scheint beigelegt

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Einigung und Frieden im Streit um die Ökoumlage in der deutschen Energiewende. Berlin und Brüssel haben einen gemeinsamen Nenner gefunden. Zahlreiche privilegierte Unternehmen müssen bisher gewährte Rabatte zurück zahlen. Dafür werde Deutschland in Teilbereichen auch vom Ausland gelieferten Ökostrom in das Fördersystem mit aufnehmen.

Energiewende

Der gefundene Kompromiss zum EEG-Streit hat mehr symbolischen Charakter

Im Streit um die neue Variante des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) scheint zwischen Berlin und Brüssel wieder Frieden eingekehrt zu sein. Die Differenzen wurden beigelegt und man einigte sich auf Kompromisse, so die EU-Kommission.

Die Einigung im EEG-Streit sei nun endgültig und sie sei auch einvernehmlich. Der gemeinsam gefundene Mittelweg besteht aus dem Absegnen der künftigen Ökostrom-Förderung seitens Brüssels und aus der Rückerstattung aufgrund der Rabatt-Regelung eingesparten Beträge durch die Unternehmen.

Rund 350 von insg. 2.000 privilegierte Unternehmen müssen die Strompreisrabatte für die Jahre 2013 und 2014 zurückzahlen. Die gesamte Summe der Nachzahlungen wird auf ca. 30 Millionen Euro geschätzt.

Deutschland erklärte sich „im Gegenzug“ dazu bereit, im Ausland erzeugten und importierten Ökostrom in Teilbereichen in das deutsche Fördersystem mit aufzunehmen.

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