Schwache Entwicklung an Börsen zieht Heizölpreise nach unten

Heizölpreise Juli 2014-


Der breite Abwärtstrend an den weltweiten Börsen lässt die Kurse für Rohstoffe nicht außen vor und zieht auch den Preis für Rohöl ein Stück weiter nach unten. Für die Heizölverbraucher eine willkommende Entwicklung.

Heizölpreise
Noch ist es relativ ruhig an den Handelsplätzen

Nach aktueller Sicht können die Krisen im Irak, Libyen und in der Ukraine als „abgehakt“ betrachtet werden. Die Märkte haben sich sichtlich an die Unruhefelder gewöhnt und tatsächlich setzt in einigen Krisenregionen bereits Entspannung ein.

Doch neue Spannungsfelder sind bereits in Sicht und zwar hausgemachte Unsicherheiten an den Handelsplätzen. Die Rekordjagten zum DAX, Dow Jones und Co. sind beendet. Die Werte wechselten ihre Bewegungsrichtung gen abwärts. Nachdem die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das Anleihekaufprogramm schon deutlich reduzierte, könnten die Aktien-Händler zur Erkenntnis kommen, dass Unternehmenspapiere völlig überbewertet ggfs. völlig überbewertet sind. Die realen Unternehmensdaten haben offenbar mit den Papierwerten nicht sehr viel gemein. Die Notenbanken leisteten mit ihrer Geldschwemme ganze Arbeit.

Für Heizölkunden sind Börsenwerte ebenso relevant. Die Verbindungsstelle zu den Handelsplätzen besteht aus dem Gasöl. Ein an den Börsen gehandelter Wert für Heizöl sowie Diesel. Die Preise für Gasöl lassen seit Tagen deutlich nach.

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel im Laufe des Montags auf 109,90 Dollar pro Barrel (159 Liter). Gegenüber dem Montag sank der Durchschnittspreis für Heizöl um -0,30 Euro (durchschnittlicher Preis 78,67 Euro pro 100 Liter am Dienstag), bzw. um -0,30 Franken für die Kunden in der Schweiz.

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de
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