Ruhiger Heizölmarkt auch am Dienstag – Preisabschläge inklusive

Heizölmarkt Januar 2015-


Noch nicht sehr viel los an den Rohöl- und Devisenmärkten. Der Dienstag begann ruhig und hielt die Lethargie zumindest bis zur Mittagszeit durch. Die Heizölpreise ließen jedoch für Kunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz nach.

Ölförderung
Lediglich der Euro weist eine genaue Richtung auf

Bis Dienstagmittag bewegten sich die Preise für US-Öl WTI und Nordsee-Öl in eine entgegengesetzte Richtung. WTI ließ um knapp einen Dollar nach und Brent legte um 0,26 US-Cent zu. Angesichts der Ölpreisbewegungen gleich nach dem Handelsstart kann von einer klaren Richtung nicht die Rede sein.

Ganz im Gegensatz zum „Sorgen-Geld“ Euro. Die Tendenz beim Wechselkurs der Gemeinschaftswährung zeigt unverändert gen tiefe Täler. Das Minus bis Dienstagmittag fiel zwar mit 0,0016 Dollar gering aus, aber das Potenzial nach unten ist sehr groß. Diese Woche spricht EZB-Chef Mario Draghi und die Worte werden womöglich den Start des Anleihekaufprogramms OMT verkünden. Die Europäische Zentralbank ist eigentlich zu „irgendwelchen“ Maßnahmen beinahe gezwungen, andernfalls müsste der EZB-Rat äußerst tief in der Argumentations-Kiste wühlen, um die Märkte von einer weiteren Warteschleife zu überzeugen.

Die Aktienmärkte zeigen sich zumindest „in guter Hoffnung“ auf eine einsetzende Geldschwemme durch die EZB. Optimistische Spekulanten setzen auf Liquidität in einem Volumen von mind. 500 Milliarden Euro. Ein umstrittener Wert, da einige Ökonomen 750 Mrd. Euro als Mindestbedarf „kalkulierten“. Auf Draghis Notizzettel stehen ohnehin 1 Billionen Euro, so ganz am Rande.

Das Wechselverhältnis zwischen Euro und Schweizer Franken hat sich inzwischen auf 1 zu 1,0123 verschoben, also ein leichte Aufwertung zugunsten der Eidgenossen. Die Preisveränderungen an den Heizölmärkten fielen in beiden Währungsgebieten (noch) annähernd parallel aus.

Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis Dienstagmittag auf 49,15 Dollar pro Barrel (159 Liter) an. Heizöl kostete am Dienstagvormittag durchschnittlich 53,65 Euro pro 100 Liter und somit für Heizölkunden aus Deutschland und Österreich rund 30 Cent weniger als am vorherigen Handelstag. Für die Schweizer Heizölkunden verbilligte sich der Einheitspreis ebenfalls um -30 Rappen.

Entwicklung der Heizölpreise

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de

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