Rohölmärkte und angeschlagener US-Dollar bringen billigeres Heizöl ein
Die Rohölmärkte drifteten noch kräftig nach unten und der Euro holte gegenüber dem US-Dollar deutlich auf. Am Freitag kosten 100 Liter Heizöl um weitere rund -80 Cent / -80 Rappen weniger als am Vortag.
Rohölnotierungen am Freitag etwas nach oben zurückgefedert
Überblick
US-Wirtschaft zeigt an vielen Ecken deutliche Schwächen
Am gestrigen Tag ging es mit den Heizölpreisen im Tagesverlauf noch um einige Einheiten nach unten. Dennoch startete Heizöl am Freitag um gutes weiteres Stück günstiger. Bis zum frühen Nachmittag kosteten 100 Liter Heizöl durchschnittlich 53,43 Euro.
Der US-Dollar erhielt in der ausklingenden Woche einige Dämpfer verpasst. Die Inflationsrate in den USA bewegte sich im Vormonat bei 0,1 Prozent, die neu gestellten Anträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in den Staaten wider Erwarten an und die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bekräftigte die Vermutung, dass eine Zinsanhebung im September nicht erfolgen wird.
Die Rohölpreise bewegen sich im Tagesverlauf Freitag etwas nach oben, werden aber zum Heizölpreis nicht mehr viel ausrichten können.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 21. August 2015, 07:30 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum frühen Freitagnachmittag um -0,07 US-Dollar auf 46,26 US-Dollar pro Fass (159 Liter) an. Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am Freitag 53,43 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund -0,80 Euro bzw. -0,80 Franken unter dem Preis zum Handelsschluss am Vortag.
Der Euro notierte bei 1,1291 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –