Rohölmärkte bewegten sich schwerfällig – Heizölpreis abwärts
Am gestrigen Nachmittag bewegten sich die Rohölmärkte nur schwerfällig. Zum Handelsschluss blieb bei den Ölpreisen ein deutliches Minus übrig. Entsprechend gering fiel auch die Preiskorrektur bei Heizöl aus. 100 Liter kosteten zum Einstieg in den Dienstag um rund -25 Cent / -25 Rappen weniger als am Vorabend.
Nordsee-Öl Brent hielt sich nur knapp über 50 US-Dollar
Überblick
Dem Euro fehlt es derzeit auch an Kraft
Im gestrigen Tagesverlauf hat die Nordsee-Ölsorte Brent gerade noch „die Kurve gekriegt“. Die 50-er Marke war bereits unterschritten, aber dann wurde am Nachmittag das bisherige Minus ein wenig ausgebügelt. US-Öl WTI blieb „souverän“ und deutlich darunter.
Die Preisveränderungen am gestrigen Nachmittag waren nicht sehr umfangreich. Entsprechend geringfügig bewegte sich auch der durchschnittliche Heizölpreis. Brent startete in den Dienstag mit weiteren Abschlägen und scheint nun die 50-er Marke (vorübergehend) verlassen zu haben. Es geht tendenziell weiter abwärts.
Der Euro tat es dem Brent gleich, jedoch in umgekehrter Richtung. Kurz die 1,13-er Marke überflügelt und dann doch wieder zurückgefallen.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 14. Juni 2016, 07:45 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum gestrigen Handelsschluss um -0,56 US-Dollar auf 50,16 US-Dollar pro Fass ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug bis zum Einstieg in den Dienstag 50,49 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund -0,25 Euro bzw. -0,25 Franken unter dem Preis vom Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1285 US-Dollar.
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