Rohöl, Devisen, Heizöl – Alles ruhig
Die Rohöl- und Devisenmärkte blieben ruhig. Am Dienstag startete Heizöl mit einem Preisnachlass von rund 10 Cent / 10 Rappen pro 100 Liter gegenüber dem Stand vom Vorabend.
Heizölpreise im leichten Wellengang gemächlich unterwegs
Überblick
Märkte haben offenbar noch keine Orientierung gefunden
Die Heizölpreise setzen ihre Seitwärtsbewegung fort. Die Kurse für Rohöl und Heizöl sowie der Wechselkurs des Euros gegenüber dem US-Dollar blieben weitgehend ruhig.
Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) ließen bis zum gestrigen Handelsschluss etwas nach, holten aber mit einem Preisaufschlag zum heutigen Einstieg wieder etwas auf. Die Sprünge sind jedoch minimal.
Der Euro blieb gegenüber dem US-Dollar auf Linie und verharrt nach wie vor bei klar über 1,07 US-Dollar.
Die Marktakteure scheinen nach Amtsantritt des US-Präsidenten Donald Trump noch keine richtige Orientierung gefunden zu haben. Am Montag wurde Trump mit dem offiziellen Ausstieg aus dem Freihandelsabkommen TTP (Trans-Pazifisch mit Asien) erstmals „richtig aktiv“. Allerdings erfüllte der US-Präsident mit der Aufkündigung ein Wahlversprechen. Um einen Überraschungs-Coup handelte es somit nicht. Die Märkte nahmen es zur Kenntnis.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 24. Januar 2017 07:45 Uhr
Nordsee-Öl Brent startete in den neuen Handelstag mit einem Aufpreis von rund +0,15 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) und kostete 55,52 US-Dollar pro Fass.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug kurz zum Einstieg in den Dienstag 57,03 Euro pro 100 Liter und kostete somit um -0,10 Euro bzw. -0,10 Franken weniger als am Vortag.
Der Euro notierte bei 1,0749 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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