Relativ gelassener Heizölmarkt – Preise nach US-Wahl um 30 Cent runter
Die Rohölmärkte ließen bis zur Mittagszeit am Mittwoch moderat nach. Die durchschnittlichen Heizölpreise zogen mit, unterstützt vom ebenfalls nachlassenden US-Dollar. 100 Liter Heizöl kosteten rund 30 Cent / 30 Rappen weniger als am Vorabend. Noch blieben die großen Reaktionen auf die US-Präsidentschaftswahl aus.
Rohölmärkte nehmen Ausgang US-Wahl noch relativ gelassen
Überblick
Rohölpreise nun abwärts und der Dollar ebenfalls
Das Vorwahl-Geplänkel um Trump und Clinton ist beendet. Der neue Präsident steht fest. Mit Trump als Nachfolger von Barack Obama sind zumindest die deutschen „Leit-“ Medien überrascht worden. Die Entscheidung der US-Bevölkerung passt wohl ganz und gar nicht ins gewünschte Konzept. Die Märkte reagierten bisher relativ gelassen. Die Preise der Rohölsorten Brent und WTI drifteten zwar abwärts, doch von einem „Crash“ ist nichts in Sicht.
Der US-Dollar schwächelt wieder etwas, man könnte auch sagen der Preis für die US-Währung rückte der Realität wieder um ein Stück näher. Für die Heizölkunden rutschte der Bestellpreis um rund 30 Cent bzw. 30 Rappen pro 100 Liter ab.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 09. November 2016, 13:30 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum frühen Nachmittag um -0,38 US-Dollar auf 45,91 US-Dollar pro Fass ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum am frühen Mittwochnachmittag 50,35 Euro pro 100 Liter und kostete somit um -0,30 Euro bzw. -0,30 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1059 US-Dollar.
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