Reaktion auf Sanktionen – Heizölpreis zum Wochenende korrigiert

Ölpreise Mitte September 2014-


Der Absturz des Heizölpreises wurde am Freitag etwas abgefedert und beförderte den Preis um rund 50 Cent / 50 Rappen pro 100 Liter final zum Wochenende nach oben ab.

Ölförderung
Nur geringe Reaktionen auf EU-Russland Konflikt

Heizöl ging Mitte September 2014 mit etwas angehobenen Preisen ins Wochenende. Der Preisabsturz vom Vortag ist kompensiert worden. Für den größten Auftrieb zu den Rohölpreisen dürfte die Meldung aus Brüssel gesorgt zu haben, dass die Sanktionen gegen Russland im Ukraine-Konflikt am Freitag aktiviert werden.

Die USA haben nicht lange gezögert und verkündeten schon kurz darauf, ihre vorbereiteten Strafmaßnahmen ebenfalls zur Wirkung kommen zu lassen. Neben weiteren Privatpersonen und der Rüstungsindustrie wurde in dieser erweiterten Sanktionsrunde der Energiesektor intensiver ins Visier genommen. Betroffen sind vor allem Russlands Industriebereiche der Ölförderung und -produktion.

Dennoch fiel die Reaktion des Rohölmarktes relativ gelassen aus. Trotz der Preiszuschläge bewegte sich Nordsee-Öl Brent auch am Freitag deutlich unter 100 Dollar pro Fass. Der Euro hielt sich gegenüber dem US-Dollar auf annähernd gleichem Level.

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg im Laufe des Freitags auf 98,70 Dollar pro Barrel (159 Liter). Gegenüber dem Donnerstag kostet Heizöl um durchschnittlich +0,50 Euro (durchschnittlicher Preis 78,99 Euro pro 100 Liter am Freitag), bzw. um +0,50 Franken für die Kunden in der Schweiz mehr.

Entwicklung der Heizölpreise

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Ölpreisentwicklung 2014

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de

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