Ölmärkte zeigen Schwächen – Heizöl um 55 ct. billiger
Die Rohölmärkte zeigen wieder deutliche Schwächen auf. Am Vortag ging es erneut mit großen Schritten rückwärts. Die Heizölpreise lagen gegen Mittwochmittag um rund 55 Cent / 55 Rappen pro 100 Liter günstiger als am Vorabend.
Rohölpreise starten motiviert und lassen dann doch kräftig nach
Überblick
Der Euro tänzelt noch immer seine Runden
Der nachhaltige Preisaufschwung an den Ölmärkten blieb nun definitiv aus. Erneut setzten die Preise der wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) deutlich zurück. In den ersten Tagen des Jahres profitierten die Rohölsorten noch vom mitgenommenen Schwung aus dem letzten Jahr. Allerdings nutzten die spekulativen Ölmarkt-Akteure die Gunst der Stunde und nahmen ordentliche Gewinne mit. Damit scheinen sie dem Getriebe eine Menge Sand beigefügt zu haben.
Die Heizölkunden profitierten auch am Mittwoch von einem reduzierten Preis. Gegen die Mittagszeit kosteten 100 Liter Heizöl rund 55 Cent bzw. 55 Rappen weniger als am Vorabend. Bis zur Mittagszeit zogen die Rohölpreise wieder etwas an, aber bis zum Abend ist der Tag noch lang.
Vom Euro war auch gestern und bis zur heutigen Mittagszeit nicht viel zu bemerken. Die Gemeinschaftswährung tänzelt immer noch ihre Rungen im Bereich zwischen 1,05 und 1,06 US-Dollar.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 11. Januar 2017 12:15 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg nach einem weiteren Rückgang am Vortag am Mittwoch entsprechend vermindert ein. Nach den ersten Morgenstunden verzeichnete Brent ein Plus von +0,33 US-Dollar und kostete 53,96 US-Dollar pro Fass.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug gegen Mittwochmittag 57,06 Euro pro 100 Liter und kostete somit um -0,55 Euro bzw. -0,55 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0524 US-Dollar.
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