Nahost-Konflikt treibt Rohölpreise – Heizölpreise vom stabilen Euro abgefedert

Heizölmarkt Mai 2015-


Nach dem Wochenende starteten die Heizölpreise gemächlich in die neue Woche. Bis Montagmittag lagen der durchschnittliche Heizölpreis um rund 30 Cent pro 100 Liter höher als zum Wochenende. Rohölpreise stiegen bis zum frühen Nachmittag nur sehr geringfügig an und der Euro kann die Position über 1,14 US-Dollar noch halten.

Ölförderung

Flach steigende Rohölpreise und relativ stabiler Euro halten die Heizölpreise in der Balance

Die Rohölpreise sind von mit einem Versatz nach oben in die neue Woche gestartet, aber der bisherige Tagesverlauf zeigt nur noch flach ansteigende Preise. US-Öl WTI kostet derzeit 61,02 US-Dollar pro Barrel und legte seit Tagesstart um 0,35 Dollar zu. Nordsee-Öl Brent gibt sich dagegen bescheidener stieg lediglich um 0,05 Dollar pro Fass an. Derzeit wird Brent mit 66,97 Dollar gehandelt.

Im Nahen Osten entflammen wiederholt die von Saudi Arabien ausgelösten Kämpfe in Jemen. Inzwischen wurde das Öl-reiche Land Irak in den Konflikt hinein gezogen und da hört bei den Ölinvestoren und -Spekulanten der „Spaß“ endgültig auf. Den hohen Fördermengen könnte durch Beeinträchtigung der Transportwege den Garaus gemacht werden. Noch wurden die Ölpreise durch den „Angst-Faktor“ nach oben gezogen, aber aus einem handfesten Konflikt können auch handfeste Ölförder-Beeinträchtigungen werden.

Die Gemeinschaftswährung Euro hält seit Wochenendeintritt die Stellung über 1,14 US-Dollar. Der bisherige Tagesverlauf am Montag verlief für den Euro-Wechselkurs relativ stabil. Das Plus gegenüber dem US-Dollar konnte den Sprung beim Rohölpreis spürbar abfedern.

Entwicklung der Heizölpreise

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: Heizoel24.de

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