Nächster „Erdrutsch“ bei Heizölpreisen im Februar
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Im Februar 2018 erfolgte bereits der zweite „Erdrutsch“ bei den Heizölpreisen. Am Donnerstag lagen die Preise für 100 Liter Heizöl um rund 1,20 Euro bzw. 1,20 Franken niedriger als am Mittwochabend.
Abgerutschte Ölmärkte zogen Heizöl kräfig mit in die Tiefe
Überblick
Preise für Brent und WTI rutschten ab
Zu Beginn des gestrigen Handelstages sah die Welt für die Ölmarktteilnehmer noch relativ rosig aus. Die Notierungen für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) legten etwas zu. Bis zum gestrigen Handelsschluss zeigten die um rund 30 Cent abgerutschten Heizölpreise jedoch an, dass sich die Lage an den Ölmärkten deutlich änderten. Am Donnerstag gab es für die Heizölkunden einen weiteren Nachlass um rund 1,20 Euro bzw. 1,20 Franken pro 100 Liter.
Die Notierungen für Brent und WTI sackten förmlich ab. Brent kostet um rund 2 Dollar weniger als noch vor gut 24 Stunden. Zum Auftakt sind die Preise beider Ölsorten nach wie vor mit einem negativen Vorzeichen behaftet.
Der US-Dollar verhinderte einen deutlicheren Preisnachlass für die Heizölkunden. Der Euro zog sich in den Bereich von weniger als 1,23 US-Dollar zurück.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 08. Februar 2018 um 09:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten jeweils mit negativen Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Donnerstagvormittag bei 65,32 US-Dollar und der für WTI bei 61,57 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Donnerstagvormittag bei 58,24 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 1,20 Euro bzw. 1,20 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,2260 US-Dollar.
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