Nach Pfingsten starteten Heizölpreise mit Jahrestief
Nach Pfingsten starteten die Heizölmärkte ebenso wie das verlängerte Wochenende begangen wurde. Am Dienstag kosteten 100 Liter Heizöl zum Auftakt rund 70 Cent bzw. 70 Rappen weniger.
Die Talfahrt der Rohölpreise geht nach Pfingsten weiter
Überblick
Der Euro könnte die Marke von 1,13 US-Dollar im Visier haben
Vor dem Pfingstwochenende sah es für die Rohölmärkte ganz und gar nicht gut aus. Über die Feiertage hinweg ist allerdings nichts besser geworden. Zum Auftakt in den Dienstag starteten Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) wieder mit nachlassenden Preisen.
Für die Heizölkunden sind schwacher Rohölmarkt und relativ starker Euro nur vom Vorteil. Bereits am Freitag markierten die Heizölpreise einen bisherigen Jahrestiefstand. Am Dienstag ging es gleich um einen weiteren Schritt nach unten.
Der Euro unterstützt die fallenden Ölpreise zusätzlich. Nach einer kurzen Schwächephase rappelte sich die Gemeinschaftswährung wieder auf und könnte sogar die Marke von 1,13 US-Dollar anvisieren.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 06. Juni 2017 08:00 Uhr
Am Dienstag starteten die Preise für Brent und WTI wiederholt mit negativem Vorzeichen. Der Brent-Preis fiel in den ersten Morgenstunden um -0,25 USD ab und kostete 49,23 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Dienstagmorgen bei 51,03 Euro pro 100 Liter und kostete somit um rund -0,70 Euro / -0,70 Franken weniger als am Wochenende.
Der Euro notierte bei 1,1276 US-Dollar.
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