Munterer Jahresauftakt für die Heizölkunden
Es ging noch ziemlich munter zu an den Märkten. Nach einem weiteren Anstieg der Heizölpreise am Vortag sieht der Mittwoch allerdings schon wieder freundlicher aus. Bis zur Mittagszeit kosteten 100 Liter Heizöl rund 65 Cent / 65 Rappen weniger.
Die Marke von 61 Euro pro 100 Liter Heizöl wurde nur knapp verfehlt
Überblick
Heizölpreise reagierten mit großer Verzögerung
Am Dienstag erreichten die durchschnittlichen Heizölpreise nach einem weiteren Anstieg am Nachmittag die Marke von 61 Euro gerade nicht mehr. Dann ging es auch schon in die Nachtruhe.
Bei den Rohölpreisen sah die Welt jedoch völlig anders aus. Es ging steil abwärts. Die Marktakteure schoben offenbar ihre „guten Vorsätze“ beiseite und kümmerten sich mehr um die Mitnahme von Kursgewinnen als um die Umsetzung der Ölförderdrosselung durch die Opec und weitere Ölförder-Länder. Die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) knickten ein.
Der Preisvorteil schlug für die Heizölkunden erst zum Tageseinstieg in den Mittwoch durch. Inzwischen zeigt der Rohölmarkt wieder erholende Tendenzen.
Bis zur Mittagszeit am Mittwoch hielt sich der Euro mehr oder weniger raus aus dem Spiel der Heizölpreisbildung. Gegenüber dem US-Dollar kommt die Gemeinschaftswährung im gegenwärtigen Tiefflug kaum vom Fleck.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 04. Januar 2017 12:30 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis kurz vor Mittagszeit um +0,31 US-Dollar auf 55,87 US-Dollar pro Fass an.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug gegen Mittwochmittag 60,63 Euro pro 100 Liter und kostete somit um -0,65 Euro bzw. -0,65 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0418 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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