Kräftiger Abrutsch der Heizölpreise zum Start letzte November-Woche
Kräftiger Abrutsch der Heizölpreise zum Start in die letzte November-Woche. 100 Liter Heizöl kosteten gegen Montagmittag um rund 1,40 Euro bzw. 1,40 Franken weniger als zum Stand am Wochenende.
Marktteilnehmer trauen den Opec-Plänen nicht über den Weg
Überblick
Nachlassender US-Dollar gut für die Heizölkunden
Mit einem Preisnachlass um rund 1,40 Euro bzw. 1,40 Franken pro 100 Liter startet die letzte Handelswoche im November für Heizölkunden außerordentlich freundlich.
„Obwohl“ die Opec-Länder mitten in der Verhandlungsphase zu möglichen Ölförderreduzierungen sind, purzeln die Preise für WTI, Brent und Co. buchstäblich rückwärts nach unten. Die Marktteilnehmer trauen den Verhandlungen offenbar nicht mehr über den Weg, geschweige den vermeintlichen Ergebnissen. Bis heute sind sämtliche Verlautbarungen ins Leere gelaufen.
Der US-Dollar verlor etwas an Boden und zog damit den Euro auf der anderen Seite entsprechend hoch. Ein weiterer Vorteil für die Heizölkunden. Ob sich der US-Dollar noch lange auf dem Rückzug befinden wird, kann angezweifelt werden. Mit dem kommenden Dezember dürften die „Weckrufe“ vermeintlicher Zinsanhebungen in den USA wieder lauter werden.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Montag, den 28. November 2016, 12:45 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum frühen Nachmittag um -0,14 US-Dollar auf 46,99 US-Dollar pro Fass ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am frühen Montagnachmittag 51,97 Euro pro 100 Liter und kostete somit um -1,40 Euro bzw. -1,40 Franken weniger als am Wochenende.
Der Euro notierte bei 1,0617 US-Dollar.
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