Katerstimmung an Rohstoffmärkten drückt Heizölpreise

Heizölkurs Januar 2014-

Mit dem steilen Absturz der Rohölpreise fielen zum ersten Wochenende des Jahres 2014 auch die Kosten für Heizöl in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

Preisentwicklung Heizöl
Heizölkunden profitieren von Unregelmäßigkeiten an der Börse

Die Neujahrstage sind bereits überholt worden. Die „feierliche Stimmung“ an den Rohstoffmärkten wandelte sich in deutlich spürbare Abwärtswinde, schlecht für die Invstoren, aber sehr gut für die Endverbraucher.

Bereits am Donnerstag knickte der Preis für die Rohölsorte Brent förmlich ein. Für etwas Katerstimmung bei den Händlern sorgte auch der am Freitag veröffentlichte Bericht zum US-Arbeitsmarkt. Die Daten entsprachen nicht deren von den etwas zu optimistisch schätzenden Analysten. Lediglich der gestärkte Dollarkurs gegenüber dem Euro verhinderte einen noch deutlicherern Preissturz für Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

Die Heizölpreise könnten im Januar noch einen sehr interessanten Weg zurück legen. Die F.A.Z. sprach am Freitag von einem „Ende des Superzyklus“ und einer „geplatzten Rohstoffblase“. Platzende Blasen bedeuten an den Handelsplätzen generell steile Abwärtsbewegungen.

Im Laufe des Freitags fiel der durchschnittliche Heizölpreis auf knapp 80,39 Euro pro 100 Liter. Am Donnerstag galt für die Rohölsorte Brent ein Preis von 107,95 Dollar pro Barrel (159 Liter). Gegenüber dem Donnerstag rutschte der Preis pro 100 Liter um -1,10 Euro, bzw. um -1,10 Schweizer Franken ab.

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de
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