Heizölpreise: Wochenausklang auf „normalisierten Pfaden“
Die Heizölpreise folgen zum Wochenausklang der „Normalisierung“ der Märkte. Das von der US-Notenbank gelegte Strohfeuer ist ziemlich schnell runter gebrannt. Rohöl- und Devisenmärkte kehren zu ihrer Ausgangslage zurück.
Überblick
Wie bereits „gewohnt“: Rohölpreise und Euro fallen wieder
Der Ausnahmezustand nach dem Protokoll der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) war nur für kurze Dauer. Die Preise für die Rohölsorten WTI und Brent kehrten wieder zu ihrer Abwärtsbewegung zurück und der US-Dollar rappelte sich wieder auf.
Das Hin und Her zu den Interpretationen der Fed-Aussage ist bereits ausgeklungen. Die für kurze Zeit eingeknickte US-Währung kehrte fast zur Ausgangslage zurück und sorgte für entsprechende Auftriebe bei den Heizölpreisen im Euroraum. Nach einer flüchtigen Berührung der Marke von 1,10 US-Dollar rutschte die Gemeinschaftswährung inzwischen auf 1,0665 Dollar zurück.
An den Rohölmärkten kehrte ebenfalls wieder Ruhe ein und lassen den Preisen ihren gewohnten Gang. WTI kostet derzeit 45,46 US-Dollar und die Sorte Brent 54,28 US-Dollar pro Fass. Tendenz jeweils fallend. Für die Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bahnt sich ein freundlicher und ruhiger Wochenausklang an.
Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel am Freitag bis 09:00 Uhr um -0,13 US-Dollar auf 54,28 Dollar pro Barrel (159 Liter) ab. Heizöl kostete am Freitagvormittag 60,28 Euro pro 100 Liter und somit um -0,70 Euro, bzw. -0,70 Franken weniger als zum Handelsschluss am Donnerstag.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –