Heizölpreise verweilen etwas angehoben über das Wochenende
Unsicherheiten aufgrund der militärischen Interventionen von Saudi Arabien im Jemen hoben die Heizölpreise bis zum finalen Wochenende noch etwas an.
Überblick
Die kommende Wochenauftakt könnte sehr freundlich aussehen
Die von den Verunsicherungen rund um den Jemen-Konflikt entstandene „heiße Luft“ in den Rohölmärkten ist bis zum Wochenend-Start wieder entwichen. Bis zum finalen Gongschlag am Freitag um 22:00 Uhr fielen die Preise für US-Öl WTI auf 48,51 US-Dollar und für Nordsee-Öl Brent auf 56,18 Dollar pro Fass. Das entspricht einem Tagesminus von -2,72 USD (-5,31%) bzw. -2,88 USD (-4,87%).
Mit den deutlichen Preisrückgängen an den Rohölmärkten könnten die Heizölpreise am kommenden Montag deutlich freundlicher durchstarten, vorausgesetzt der Euro hält die gegenwärtige Stellung. Am Freitag hinterließ die Gemeinschaftswährung mit einem kleinen Plus von 0,0014 US-Dollar (0,13%) einen noch stabilen Eindruck. Das Wochenende dauert allerdings noch eine Weile an und die Entwicklungen in den Finanzmärkten sowie in den geopolitischen Zusammenhängen sind äußerst dynamisch und unberechenbar.
Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel am Freitag bis zum Handelsschluss um -2,88 US-Dollar auf 56,18 Dollar pro Barrel (159 Liter) ab. Heizöl startete ins Wochenende bei einem Preis von 61,88 Euro pro 100 Liter und somit um +0,20 Euro, bzw. +0,20 Franken mehr als zum Start in den Handelstag vom Freitag.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –