Heizölpreise mit leichtem Rückgang ins 2. Advent-Wochenende

Heizölpreise Dezember-

Der Heizölpreis schreitete nach einer etwas ausgleichenden Abwärtsbewegung ins Wochenende zum 2. Advent. Seichte Bewegungen an den Handelsplätzen sorgten für eine nach unten gerichtete Preisentwicklung bei Rohöl.

Die Passivität der EZB brachte dem Euro etwas mehr Elan ein

Preisentwicklung Heizöl
Das 2. Advents-Wochenende im Zeichen der stillen Zeit

Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) verkündete nach der letzen EZB-Ratssitzung im Jahr 2013, dass der Hauptrefinanzierungszins (Leitzins) bei 0,25 Prozent verbleibt. Die ohnehin schon sehr lockere Geldpolitik bleibt vorerst wie sie ist. Die Einheitswährung dankte diese Entscheidung mit einer stabileren Position gegenüber dem US-Dollar.

Rohstoffhändler, insbesondere Gold-Investoren, warteten gebannt auf den Konjunkturbericht des US-Wirtschaftsministeriums. Trotz der verkündeten Lichtblicke in der US-Wirtschaft reagierten die Handelsplätze relativ gelassen. Kursausschläge blieben aus. Mit einer verbesserten Arbeitsmarktlage wurde das Fundament der US-Wirtschaft zwar gestärkt, doch das letzte Wort zur US-Geldpolitik liegt bei der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und deren Aussagen zum Fortbestand der gegenwärtigen Geldschwemme bewegen sich im Bereich der Hypothesen.

Die Heizölpreise in Deutschland, Österreich und in der Schweiz spiegeln die Situation im Euroraum und in Übersee wider. Ausschlaggebend für den leichten Ölpreisrückgang ist der Anstieg des Euros auf ein neues 5-Wochen-Hoch.
Für Heizölverbraucher in Deutschland, Österreich und in der Schweiz fiel der durchschnittliche Heizölpreis um 40 Cent bzw. 40 Rappen pro 100 Liter. Ein Barrel Rohöl (Nordsee-Sorte Brent) kostete am Freitag in London 111,40 Dollar.

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de
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