Heizölmarkt: Nach kräftigen Zuschlägen wieder etwas Ruhe eingekehrt

Heizölmarkt Februar 2015-


Nach weiteren ordentlichen Heizölpreis-Zuschlägen im gestrigen Tagesverlauf scheint der Aufwärtsgang am letzten Handelstag im Februar vorerst gestoppt worden zu sein. Die Preise ließen leicht nach, sind aber quasi noch in ordentlicher Vorspannung.

Ölförderung
Die Grundlagen für Niedrigpreise sind nicht beseitigt

Die Ölpreise kletterten gestern nach Bekanntgabe der Lagerbestände in den USA noch munter weiter nach oben und trieben damit auch die Preise für Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz entsprechend hoch.

Mit dem Start in den finalen Handelstag des Monats stellten die Rohölmärkte allerdings wieder den Rückwärtsgang ein. Brent ließ seit Handelsstart um gut 1 US-Dollar nach und WTI bewegt sich zwar in die Gegenrichtung, aber der „Angriff auf die 50-Dollar-Marke“ sieht mit dem ersten Tagesplus von 17 US-Cent noch ein wenig hilflos aus.

Kräftige Unterstützung erhielt der Preisanstieg bei Heizöl vom erneuten Sturzflug des Euros. Gestern bei 1,1364 Dollar gestartet und mit 1,1197 Dollar den Handelstag beendet. Am Freitag startete die Gemeinschaftswährung wieder im leichten Plus und ist nach oben gerichtet. Allerdings dürften die Zuschläge im Wechselkurs erst mit Verzögerung auf die Heizölpreise durchschlagen.

Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel während des Freitagvormittags auf 60,59 Dollar pro Barrel (159 Liter) ab. Heizöl kostete am Freitagvormittag 64,05 Euro pro 100 Liter und somit um rund -0,40 Euro, bzw. -0,40 Franken weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

Entwicklung der Heizölpreise

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Ölpreisentwicklung 2015

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de

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