Heizöl November 2014: Eingeknickte Ölpreise zur Freude der Kunden
Und schon geht es wieder abwärts. Im Laufe des Dienstag fiel der durchschnittliche Heizölpreis um rund 90 Cent bzw. 90 Rappen pro 100 Liter nach unten. Die Rohölpreise können einfach keinen Boden gewinnen.
Überblick
Der US-Dollar „beruhigte“ sich und Ölpreise knickten kräftig ein
In den Wechselkurs zwischen der Gemeinschaftswährung und dem US-Dollar kehrte am Dienstag wieder etwas Ruhe ein. Der Euro gewann Land zurück und der Dollar verlangsamte einstweilen das Streben nach größeren Höhen.
Am Rohölmarkt rutschte es kräftig weiter, nachdem der Kurs vom Vortag übernommen worden ist. Der Preis für die Ölsorte Brent (Nordsee) knackte zwischenzeitlich das 4-Jahres-Tief.
Chinas lahmende Konjunktur – bezogen auf die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer – sorgte für den ersten großen Druck auf die Ölpreise. Danach folgten die Erdöl fördernden Länder der OPEC mit Preissenkungen für den US-Markt. Der Überfluss aus eigener Produktion durch die Schiefer-Öl Förderungen in den Staaten lockern die Preise bei den Mitbewerbern kräftig.
Für die Jahres-Nachzügler eröffnen sich neue Chancen, das Heizöl doch noch zum gewünschten „Tiefst-Preis“ bestellen zu können.
Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel im Laufe des Dienstags auf 82,60 Dollar pro Barrel (159 Liter) ab. Gegenüber dem Montag verbilligte sich der durchschnittliche Heizölpreis (durchschnittlicher Preis 73,78 Euro pro 100 Liter) um rund -90 Cent bzw. um -90 Rappen pro 100 Liter.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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