Heizölpreise rutschten wieder unter 58 Euro ab
Nach erneut schwächelnden Rohölmärkten und einem besseren Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar kosteten 100 Liter Heizöl zum Start in den Mittwoch rund Cent bzw. Rappen weniger als am Vorabend.
Rohölmärkte noch immer ohne Saft und Kraft
Überblick
Euro unterstützte die Entwicklung zu günstigeres Heizöl
Die Rohölpreise kannten am Dienstag lediglich die Abwärtsrichtung und zogen die Preise für Heizöl mit nach unten. Unterstützung für eine günstige Entwicklung für Heizöl brachte der Euro im Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar ein. Die Gemeinschaftswährung sprang über die Marke von 1,07 Dollar hinaus. Am Mittwoch tendiert der Euro zum Tagesauftakt allerdings leicht abwärts. Für die Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz blieb trotz der gestrigen schon deutlichen Abwärtsbewegung zum Mittwochstart dennoch ein weiterer Preisvorteil von gut 35 Cent bzw. 35 Rappen pro 100 Liter übrig.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 19. April 2017 07:30 Uhr
Der Preis für Brent startete wiederholt geschwächt in den Mittwoch. In den ersten Morgenstunden ließ der Preis für Brent um -0,08 US-Dollar nach. Brent kostete am Mittwochmorgen 54,74 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag zum Auftakt in den Mittwoch bei 57,75 Euro pro 100 Liter und kostete rund -0,35 Euro bzw. -0,35 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0723 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
Wie sieht es mit den Strompreisen aus?