Heizölpreise rutschten um ein gutes Stück weiter ab
Am Vortag rutschten die Ölpreise noch um ein gutes Stück weiter ab. Heizöl rutschte um rund 1 Euro / 1 Franken mit nach unten und am Freitag gab es noch einen Extra-Abschlag
Abrutschen der Heizölpreise könnte bis ins Wochenende gehen
Überblick
Der Euro sieht teilnahmslos zu
Der Unterschied bei den Heizölpreisen in den letzten 24 Stunden liegt deutlich über einen Euro pro 100 Liter. Die Ölpreise sind noch am Donnerstag kräftig abgerutscht.
Die Bekanntgabe der gestiegenen Ölreserven in den USA hatten es in sich. Es ging sogar unter die 50-er Marke abwärts. Inzwischen konnten sich die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) wieder fangen.
Hinzu kommt, dass im US-Bundesstaat Alaska offenbar eine ergiebige Ölquelle entdeckt wurde. Sollte diese Meldung bestätigt werden und es sich dazu um eine konventionell schöpfbare Quelle handeln, dürften die Preise noch weiter unter Druck geraten.
Der Euro kommt derzeit aus seinem Waagerecht-Kurs gegenüber dem US-Dollar nicht hinaus. Immerhin blieb die Gemeinschaftswährung nach der Bekanntgabe der fortgesetzten EZB-Politik nach der Ratssitzung am Donnerstag einigermaßen auf Kurs.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 10. März 2017 08:45 Uhr
Der Ölmarkt zeigte bereits am Donnerstag deutliche Schwächen. Am Freitag startete der Preis für Brent offenbar sehr „vorsichtig“ mit einem Aufschlag von +0,02 US-Dollar pro Barrel (159 Liter). Das Fass kostete 52,47 US-Dollar.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug Freitagvormittag 56,13 Euro pro 100 Liter und kostete damit um knapp -0,35 Euro bzw. -0,35 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0593 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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