Heizölpreise nehmen zum Jahresanfang Schwung auf
Die Heizölpreise scheinen zum Jahresbeginn 2018 erstmals richtig Schwung aufzunehmen. Am Donnerstag legten die durchschnittlichen Preise mit einem Aufschlag von rund 1,20 Euro bzw. 1,20 Franken los.
Brent und WTI mit deutlichen Preisaufschlägen
Überblick
US-Öl auf über 62 US-Dollar pro Fass gestiegen
Am gestrigen Tag kletterten die Heizölpreise bis zum Handelsschluss nur zögerlich an. Dafür war der Aufschlag zum Einstieg in den Donnerstag um so deutlicher. Gegenüber dem gestrigen finalen Stand lagen die durchschnittlichen Heizölpreise um rund 1,20 Euro bzw. 1,20 Franken höher (pro 100 Liter).
US-Öl WTI kletterte über die Marke von 62 US-Dollar pro Fass (159 Liter) hinaus und Brent (Nordsee-Öl) könnte bei Fortsetzung der heutigen Tour der Marke von 69 US-Dollar sehr nahe kommen.
Der Euro konnte den Heizölpreisanstieg mit dem Anstieg auf über 1,20 Dollar nur im Vorfeld ausbremsen. Derzeit bewegt sich die Gemeinschaftswährung nur in engen Kreisen.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 04. Januar 2018 um 09:15 Uhr
Die Preise für Brent und WTI legten seit Handelsstart zu. Der Brent-Preis lag am Donnerstagvormittag bei 68,17 US-Dollar und der für WTI bei 62,10 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Donnerstagvormittag bei 62,58 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 1,20 Euro bzw. 1,20 Franken mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,2025 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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