Heizölpreise nach „geschlagenen Haken“ wieder aufwärts
Nach einem „geschlagenen Haken“ kletterten die Ölpreise wieder steil an. Heizöl kostete zum Start in den Donnerstag rund 1,45 Euro / 1,25 Franken pro 100 Liter mehr als zum gestrigen Handelsschluss.
Rohölmärkte zeigen wieder kräftige Aufwärtsdynamik
Überblick
Euro kletterte über 1,24 Dollar hinaus
Die Talfahrt bei den Heizölpreisen hat am Donnerstag ein plötzliches Ende. Die Preise an den Rohölmärkten legten deutlich zu, besonders für WTI (US-Öl). Die US-Sorte kostete zum Auftakt fast 2,50 US-Dollar pro Fass (159 Liter) mehr und Brent (Nordsee-Öl) lag im Plus mit knapp 0,70 US-Dollar.
Die Entwicklung „über Nacht“ ging an Heizöl nicht spurlos vorüber. Die Bestellpreise lagen am Donnerstagmorgen um rund 1,20 Euro bzw. 1,20 Franken pro 100 Liter höher als zum gestrigen Handelsschluss.
Der Euro verhinderte jedoch einen kräftigeren Preisaufschlag für Heizöl. Die Gemeinschaftswährung kletterte um einen US-Cent auf über 1,24 US-Dollar hinaus.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 15. Februar 2018 um 12:15 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit teils deutlichem Plus. Der Brent-Preis lag am Donnerstagvormittag bei 64,44 US-Dollar und der für WTI bei 60,96 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Donnerstagvormittag bei 56,70 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 1,25 Euro bzw. 1,25 Franken mehr als am zum gestrigen Handelsschluss.
Der Euro notierte bei 1,2485 US-Dollar.
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