Heizölpreise mit Schwung über 62 Euro hinaus
Die Heizölpreise starteten in den Mittwoch mit großem Schwung und einem Aufpreis von rund 65 Cent / 65 Rappen pro 100 Liter. Die Marke von 62 Euro wurde dabei locker überwunden.
Heizölpreise zu Jahresbeginn eindeutig im Aufwärtstrend
Überblick
Ölpreise offenbar von gespannter Lage im Iran angetrieben
Am gestrigen Handelstag konnten die Heizölpreise die Marke von 62 Euro nicht mehr überwinden. Es ging sogar um einige Einheiten abwärts. Allerdings war der Aufschlag zum Start in den Mittwoch umso deutlicher. Am frühen Vormittag kosteten 100 Liter Heizöl rund 65 Cent / 65 Rappen mehr als zum Stand des gestrigen Abends. Die Marke von 62 Euro ist damit mit Leichtigkeit überwunden worden.
Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) stiegen seit Jahresbeginn deutlich an. WTI erreichte gestern ein neues Hoch der vergangenen gut 3 Jahre. Als derzeitiger Hauptantrieb wird die angespannte politische Lage im Iran ausgemacht. Die Proteste gegen die iranische Regierung lösen ein Gemisch aus Pro und Contra aus. Die Ölmärkte quittieren die unklare Lage im Erdöl-Land Iran mit entsprechenden Aufschlägen.
Der Euro unterstützte den aufstrebenden Heizölpreis mit seinem weiteren Abrutschen gegenüber dem US-Dollar.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 10. Januar 2018 um 09:00 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten am Mittwoch zurückhaltender. Der Brent-Preis lag am Mittwochvormittag bei 69,14 US-Dollar und der für WTI bei 63,43 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Mittwochvormittag bei 62,62 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,65 Euro bzw. 0,65 Franken mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1939 US-Dollar.
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