Heizölpreise mit Aufschlag zum Start in zweite September-Hälfte
Für Heizölkunden startet die neue Woche nach Mitte September 2016 wiederum mit einem Preisaufschlag um rund 60 Cent / 60 Rappen pro 100 Liter. Derzeit kann nach einem anhaltenden Zirkulieren der Heizölpreise noch nicht von einem anhaltenden Preisanstieg ausgegangen werden.
Preise für Brent und WTI ziehen wieder an, vorerst
Überblick
Beständiges Pendeln in den Rohölmärkten
Der Einstieg in die Handelswoche zur zweiten Septemberhälfte startet für die Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz wieder mit einem Preisaufschlag um gut 60 Cent, bzw. 60 Rappen pro 100 Liter.
Nach dem Abdriften der Heizölpreise in der vergangenen Woche noch „verschmerzlich“. Angetrieben wurden die Preise von steigenden Notierungen in den Rohölmärkten sowie einem schwächeren Euro gegenüber dem US-Dollar.
Der Abstand der Heizölpreise zum Stand am Wochenende hat im Tagesverlauf bis zum frühen Nachmittag immerhin schon um 10 Cent abgenommen. Eine klare Richtung steht immer noch aus. Nach einer Phase der Zurückhaltung spielte wieder der Wechselkurs zwischen Euro und Dollar eine Rolle zu den Heizölpreisen. Sollte der Trend der letzten Tage weitergehen, dann ist wieder mit fallenden Heizölpreisen zu rechnen. Es geht auf und ab.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Montag, den 19. September 2016, 13:30 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum frühen Nachmittag um +0,48 US-Dollar auf 46,36 US-Dollar pro Fass an.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am frühen Montagnachmittag 48,52 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund +0,60 Euro bzw. +0,60 Franken über dem Preis vom Wochenende.
Der Euro notierte bei 1,1164 US-Dollar.
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