Heizölmärkte starteten in Februar sehr gelassen
Die Heizölmärkte starten in den Februar ebenso wie sie den Januar beendeten. Am Vortag rührte sich der Heizölpreis gar nicht vom Fleck und am ersten Februartag kosteten 100 Liter gegen die Mittagszeit gut 10 Cent / 10 Rappen weniger.
Heizölpreise schweben vor sich hin – Ebenso wie die Rohölmärkte
Überblick
Der Euro spurtete kurzfristig über 1,08 Dollar hinaus
Am Mittwoch sehen die Heizölmärkte fast ebenso lustlos aus wie am Vortag. Bis zur Mittagszeit am ersten Tag des Februars rutschten der Preis um gut 10 Cent bzw. 10 Rappen nach unten.
Den größten Beitrag leistete in diesem Fall der Euro, besser gesagt der US-Dollar. Die US-Währung geriet in den Sog der größer werdenden Verunsicherungen an den Finanz- und Rohstoffmärkten. In den ersten Tagen seiner Amtszeit erließ US-Präsident Donald Trump offenbar ein wenig zu viele Dekrete zu sehr umstrittenen Anlässen und Motiven. Die Papiermärkte ließen ein paar Einheiten auf der Strecke und der US-Dollar ebenso. Der Euro profitierte von der Dollar-Schwäche und schaffte es für kurze Zeit sogar über die Marke von 1,08 US-Dollar hinaus. Inzwischen ist die Gemeinschaftswährung wieder etwas abgerutscht.
Am Mittwoch könnte noch ein wenig Bewegung in die Märkte kommen, bereits nachdem die US-Notenbank Federal Reserve die ersten Silben des Protokolls von der vergangenen Sitzung veröffentlicht hat. Große Überraschungen dürfte es aber nicht geben.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 01. Februar 2017 12:15 Uhr
Nordsee-Öl Brent startete mit ohne Motivation in den Mittwoch. Bis zur Mittagszeit stieg der Preis um +0,05 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) an. Das Fass kostete 55,73 US-Dollar.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug Mittwochmittag 57,80 Euro pro 100 Liter und lag damit um -0,10 Euro bzw. – 0,10 Franken niedriger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0797 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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