Heizöl mit 1,70 € in den Dienstag gestartet – Bis jetzt spekulativ angetrieben
Die Heizölpreise setzten zu einem großen Sprung nach oben an. Am Dienstag starteten der Preis für 100 Liter Heizöl mit knapp 1,70 Euro bzw. 1,70 Franken Zuschlag. Die Marke von 50 Euro pro könnte durchaus überschritten werden.
Spekulativer Auftrieb der Heizölpreise
Überblick
Opec-Länder beraten über Ölfördermengen
„Unverhofft kommt oft“. So auch bei den Heizölpreisen. Zum gestrigen Wocheneinstieg sah der Heizölmarkt noch relativ versöhnlich aus und bis zum späten Abend holten die Preise nur um wenige Cent auf. Dafür legten die durchschnittlichen Heizölpreise für 100 Liter Heizöl zum Start in den Dienstag so richtig los. Der Aufpreis von 1,70 Euro bzw. 1,70 Franken ist schon beachtlich.
Wieder einmal sorgten die Spekulationen auf kontrollierte, wenn nicht sogar reduzierte Ölfördermengen für einen Sprint in den Rohölmärkten. Die Opec-Länder fingen über die Pläne einer Deckelung der Produktionsmenge zu diskutieren an, immerhin. Jetzt müssen nur noch Taten folgen und an dieser Schwelle sind bisherige Anläufe immer gescheitert.
Die Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (Brent) erhielten einen kräftigen Auftrieb. Die Heizölpreise reagierten mit etwas Verzögerung. Der Euro blieb gegenüber dem US-Dollar annähernd stabil.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 27. September 2016, 08:00 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum gestrigen Handelsschluss um +1,56 US-Dollar auf 47,40 US-Dollar pro Fass an.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Start in den Dienstag 49,99 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund +1,70 Euro bzw. +1,70 Franken über dem Preis vom Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1243 US-Dollar.
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