Fehlende Impulse: Heizölpreise zirkeln in engen Kreisen
Am Donnerstag gab es zum Einstieg nur einen geringfügigen Preisaufschlag von rund 0,20 Euro bzw. 0,20 Franken pro 100 Liter Heizöl. Weder Rohölmärkte, noch der Devisenkurs zwischen Euro und Dollar sorgen für besondere Impulse. Die Heizölpreise zirkeln in engen Kreisen.
Euro profitiert von negativen Nachrichten aus US-Wirtschaft
Überblick
Kaum Bewegung in den Rohlmärkten
Am gestrigen Handelstag verjüngte sich der ursprüngliche Preisvorteil bei Heizöl und zum Start in den Donnerstag gab es einen Aufschlag von rund 20 Cent bzw. 20 Rappen pro 100 Liter Heizöl. Für den Preisanstieg waren vor allem die Rohölmärkte und deren Aufwärtsbewegung verantwortlich. Der Euro hielt sich seit dem Sprung über die Marke von 1,12 Dollar wieder zurück.
Aus eigener Kraft hangelte sich die Gemeinschaftswährung ohnehin nicht nach oben. Der US-Dollar auf der „anderen Seite“ schwächelte, nachdem wieder einmal die Analysten von enttäuschenden Wirtschaftsdaten überrascht wurden. Erfahrungsgemäß aber eher ein temporärer Effekt. Die Ölmärkte kennen ihre Richtung nach wie vor nicht und die am Donnerstag geplante EZB-Ratssitzung wird mit ihren Beschlüssen voraussichtlich auch nicht für Furore sorgen.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 08. September 2016, 07:45 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum gestrigen Tagesabschluss um +0,72 US-Dollar auf 47,84 US-Dollar pro Fass an.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Start in den Donnerstag 48,87 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund +0,20 Euro bzw. +0,20 Franken über dem Preis vom Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1251 US-Dollar.
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