Fed-Statement schickte Rohstoff- und Heizölmärkte auf Reise

Heizölmarkt November 2015-


Fallende Rohölnotierungen, aber auch ein weiter abgerutschter Euro sorgen im Zusammenspiel zum Einstieg in den Donnerstag für einen ordentlichen Abrutscher bei den Heizölpreisen. Janet Yellen, Chefin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), übte den größten Einfluss aus.

Ölförderung

Am Vortag stiegen die Heizölpreise im Laufe des Tages noch kräftig an

Fed-Chefin Janet Yellen sprach und brachte Gold wie auch den Euro zum Absturz. Am Mittwochnachmittag erklärte die Notenbankchefin die aktuellen Ansichten und die künftigen Sichtweisen zur Geldpolitik. Es drehte sich wie immer besonders um die Leitzinsen.

Am Ende des Vortrages war objektiv gesehen überhaupt nichts klar. Mitte Dezember als Termin für Leitzinsanhebungen bleibt nach wie vor eine Schätzleiste, keinesfalls aber ein Termin. Doch die Marktteilnehmer sehen es anders und setzen auf Zinsstraffung. US-Dollar hoch, Rohöl sowie Gold steil runter.

Das Zusammenspiel zwischen fallenden Rohölpreisen und dem auf unter 1,09 Dollar gefallenen Euro ist eine gewisse Kompensation. Dennoch fiel der Abrutscher bei den durchschnittlichen Heizölpreisen mit rund 1,- Euro, bzw. 1,- Franken ziemlich deutlich aus.

Die Rohöl- und Heizölpreise am 05. November 2015, 07:30 Uhr

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum Handelsschluss am Vortag um -0,95 US-Dollar auf 49,54 US-Dollar pro Fass (159 Liter) ab. Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Einstieg in den Donnerstag durchschnittlich 56,03 Euro pro 100 Liter und lag damit um gut -1,00 Euro, bzw. -1,00 Franken unter dem Preis zum Handelsschluss am Mittwoch.
Der Euro notierte bei 1,0874 US-Dollar.

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: Heizoel24.de

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