EZB könnte Heizöl-Preisrutsch unterbrechen

Heizölkurs Juni 2014-


Der Heizölpreis änderte seine gegenwärtige Abwärtsbewegung auch am Mittwoch nicht, trotz gegensätzlichem Trend im Weltmarkt.

Heizölpreise
Stabile Gemeinschaftswährung sichert fallenden Heizölpreis

Am Mittwoch fiel der durchschnittliche Heizölpreis für Kunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz um rund 2 Cent bzw. Rappen pro Liter, obwohl der Blick auf den internationalen Ölmarkt etwas Anderes vermuten ließe.

Spekulationen auf gefallene Rohölbestände in den Lagern der USA brachten dem Ölpreis auf dem Weltmarkt einen leichten Aufwärtstrend ein. Die Preisaufschläge konnten jedoch dem „Endpreis“ für Heizölkunden nichts anhängen. Der stabile Euro gegenüber dem US-Dollar hielt den gegenwärtigen Abwärtstrend zu den Heizölpreisen wacker auf Kurs.

Am Donnerstag verkündet die Europäische Zentralbank (EZB) ggfs. geänderte und neue Maßnahmen in ihrer Geldpolitik. Eine „Kampfansage“ gegen die niedrige Inflation und dem „zu starken“ Euro ist durchaus möglich. Die Heizölpreise werden den Einsatz „unkonventioneller“ Finanzinstrumente kaum ignorieren können. Der Freitag wird die Reaktionen der Ergebnisse aus der EZB-Ratssitzung widerspiegeln.

Die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) kostete am Mittwoch in London 109,18 Dollar pro Barrel (159 Liter). Gegenüber dem Dienstag fiel der Durchschnittspreis für Heizöl um -0,20 Euro (durchschnittlicher Preis 77,55 Euro pro 100 Liter am Mittwoch), bzw. um -0,20 Franken für die Kunden in der Schweiz.

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de
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