Euro bremste Preisanstiege bei Heizöl aus – Leicht fallend ins Wochende
Der Euro war gestern der kleine Retter in der Not und leistete gegen die steigenden Rohölnotierungen Widerstand. Die Heizölpreise gaben leicht nach und driften am Freitag voraussichtlich leicht sinkend ins Wochenende.
Überblick
Gut für Heizölpreis: Der Euro eifert dem Stand von 1,08 Dollar entgegen
Die Heizölkunden haben es dem Euro zu verdanken, dass die Preise für Heizöl bei ihren Anstieg im Zaum gehalten wurden. Die Gemeinschaftswährung kletterte rasch nach oben und holte die Preissteigerungen durch anwachsende Rohölnotierungen ein. Zum Handelsschluss lag der durchschnittliche Heizölpreis um rund 15 Cent niedriger als noch zum Start.
Der Freitag beginnt mit einem „Mini-Plus“ von rund 10 Cent für 100 Liter Heizöl. Die Preise der Ölsorten WTI und Brent befinden sich derzeit auf dem Rückzug und ließen bereits um 0,22 bzw. 0,26 US-Dollar pro Fass (159 Liter nach). Gänzlich gegensätzlich fährt derzeit der Euro. Die Marke von 1,08 US-Dollar ist bereits überschritten und bis zum Abend könnte die Energie durchaus für ein weiteres deutliches Plus gegenüber dem US-Dollar ausreichen.
Angesichts der Entwicklungen können Heizölkunden auch am Freitagabend mit leicht nachgelassenen Preisen rechnen.
Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel am Freitag bis 10:000 Uhr um -0,26 US-Dollar auf 63,66 Dollar pro Barrel (159 Liter) ab. Heizöl startete in den Freitag bei einem Preis in Höhe von 64,82 Euro pro 100 Liter und somit um +0,10 Euro, bzw. +0,10 Franken mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –