Eingebrochene Ölpreise ziehen Heizölmarkt mit nach unten

Heizölmarkt Januar 2015-


Der „rabiate“ Ölpreis-Einbruch zu Beginn der Woche zog den Heizölmarkt unverrichteter Dinge mit nach unten. Die Marke von 50 Cent pro 100 Liter ist bereits in greifbare Nähe gerückt.

Ölförderung
Heizölpreise sind seit Monaten im Sturzflug

Der Ölpreiseinbruch im Laufe des gestrigen Montag war wie ein gewaltiger Donnerschlag und das Echo sorgt auch noch in den frühen Morgenstunden des Dienstags für kräftige Preisrückgänge.

Die Rohölsorte WTI baute den Abstand von der 50-Dollar-Marke noch weiter aus und notierte schon bald nach Handelsstart am Dienstag bei 46,52 Dollar pro Fass. Brent rutschte nach und unterschritt diese Marke „souverän“, inzwischen gelandet bei 48,65 Dollar pro Fass. Die Preisrückgänge nähern sich erneut an die 5 Prozent und werden das gestrige Fünf-Jahres-Tief noch deutlich unterbieten.

Der Euro driftete seitwärts und änderte an der Position von 1,183 Dollar nur sehr wenig. Für Heizölkunden in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz bietet sich am heutigen Dienstag ein Preis von weniger als 52 Cent pro 100 Liter.

Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel im Laufe des frühen Dienstags auf 48,65 Dollar pro Barrel (159 Liter). Heizöl kostete am Dienstagvormittag durchschnittlich 51,96 Euro pro 100 Liter und somit um rund 140 Cent, bzw. 140 Rappen weniger als am vorherigen Handelstag.

Entwicklung der Heizölpreise

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Ölpreisentwicklung 2015

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de

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