Die Luft für weiteren Heizölpreis Anstieg ist draußen
Die Luft ist vorerst draußen und die Preise für Heizöl lassen wieder nach. Am Vortag war bei den Rohölmärkten der Mangel an Auftrieb deutlich zu erkennen und die Abwärtstour scheint sich auch im Laufe des Donnerstags fortzusetzen.
Überblick
US-Arbeitsmarktdaten spiegeln den realen Zustand wider
Der Auftrieb bei den Preisen des gesamten Ölmarktes war heftig, aber auch sehr kurz. In der Wochenmitte war die Luft bereits draußen und die Ölsorten WTI sowie Brent drehten wieder nach unten ab.
Wieder einmal stellte sich der Euro zum Nachteil der Heizölkunden quer. Die Ölpreise drifteten ab, die Gemeinschaftswährung ebenfalls, mit einem entsprechend ungünstigeren Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar. Am Donnerstag könnte das Zusammenspiel zwischen Öl- und Devisenmärkten ein anderes Bild ergeben. Während Brent und WTI in den ersten Morgenstunden am Abdriften sind, konnte der Euro dagegen ein paar Punkte aufholen.
Für Unmut sorgten nicht zuletzt die am Mittwoch veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten. Die Marktbeobachter und Analysten wurden von den im Januar tatsächlich geschaffenen Arbeitsplätzen enttäuscht. Die vorgenommenen Prognosen trafen nicht ein und die Fakten lagen unter den Erwartungen.
Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel am Donnerstagvormittag auf 54,40 Dollar pro Barrel (159 Liter). Heizöl kostete in den frühen Morgenstunden des Donnerstags 58,54 Euro pro 100 Liter und somit um rund 1,20 Euro, bzw. 1,20 Franken weniger als noch am Vortag.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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