Dicke Luft an den Börsen könnte Heizölpreise auf Talfahrt schicken

Preisentwicklung Heizöl Februar 2014-

„Es hängt was in der Luft“. Nach einigen Tagen der relativ ruhigen Preisschwankungen beim Heizöl könnten bald turbulente Zeiten einbrechen. Mit einem Preis-Sturz jedoch zum Vorteil der Verbraucher.

Heizölpreise
Die Investoren geraten gehörig ins Schwitzen

Wer täglich die Börsennachrichten verfolgt, könnte bereits ein Gefühl dafür entwickelt haben, was alles demnächst auf die Finanzmärkte hereinbrechen könnte. Fallende Kurse nach einer langen Periode der Höhenerklimmung werden bereits laut als Korrekturen bezeichnet. Die leuchtenden Wirtschaftsdaten in den USA haben sich als ein Strohfeuer entpuppt. Gleichzeitig erleben zahlreiche Schwellenländer einen Zusammenbruch ihrer Devisen.

Die jahreszeitlich bedingte Kälteperiode in den Vereinigten Staaten sorgt noch für eine hohe Nachfrage nach Öl und somit für einen aufstrebenden Preisdruck. Doch die Einflüsse aus den Handelsplätzen und Krisenländern könnten bald die Oberhand gewinnen. Dazu gesellt sich eine erwartete „Öl-Schwemme“ aus dem Iran nach dem die Sanktionen gegen das Land im Nahost gelockert worden sind. Die Ergebnisse aus der am Donnerstang geplanten EZB-Ratssitzung könnten die offenbar unter „Hochspannung“ verharrende Heizölpreise endgültig in eine klare Richtung schicken.

Am Dienstag kostete die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) in London im Schnitt 105,90 Dollar pro Barrel (159 Liter) gehandelt. Gegenüber dem Montag verringerte sich der durchschnittliche Heizölpreis um -0,30 Euro, bzw. um -0,30 Franken für die Heizölkunden in der Schweiz.

Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE Heizölpreise Deutschland  –    –  

Ölpreisentwicklung 2014

Ölpreisentwicklungen
Die Entwicklung der Heizölpreise >>>

Ölpreisentwicklung 2013

Ölpreisentwicklungen

Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de
970x250

Schreibe einen Kommentar