Aufwärtstrend Heizölpreise zum Start in November gestoppt
Der Auftakt in den November 2017 stand für die Heizölkunden unter einem denkbar schlechten Zeichen. Der steile Aufwärtstrend wurde allerdings bereits am zweiten Tag unterbrochen. Am Donnerstag startete Heizöl mit einem Abschlag von rund 90 Cent bzw. 90 Rappen pro 100 Liter.
Heizölpreise nahmen Schwung vom Vormonat in den November mit
Überblick
Ansturm der Heizölpreise vorerst gestoppt
Der Endspurt der ansteigenden Heizölpreise im Oktober wurde unverdrossen in den November mitgenommen. Zum Monatsauftakt gab es einen weiteren Zuschlag von gut 40 Cent bzw. 40 Rappen pro 100 Liter. Der Schwung scheint allerdings bereits am zweiten Tag abzuebben. Am Donnerstag kostete Heizöl zum Start rund 90 Cent / 90 Rappen weniger als noch am vergangenen Abend.
Tragend für den steilen Heizölpreisanstieg war u.a. der geschwächte Euro gegenüber dem US-Dollar. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sorgte wieder einmal mit ihrer eher untransparenten Geldpolitik für einen Dollar-Aufschwung. Derzeit werde der US-Leitzins nicht angefasst, aber im Dezember könnte eine weitere Anhebung vollzogen werden. Unterstützung erhielt der US-Dollar von derzeit guten Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 02. November 2017 um 07:30 Uhr
Brent und WTI starteten am Donnerstag uneinheitlich. WTI driftete leicht ab und Brent zog geringfügig an. Der Brent-Preis lag bei 60,52 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am Donnerstagvormittag 58,02 Euro pro 100 Liter und kostete damit um rund 0,90 Euro bzw. 0,90 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1656 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
Wie sieht es mit den Strompreisen aus?