Aufstrebende Ölpreise zogen Heizölpreise um 1,30€ hoch
Der aufstrebende Rohölpreis zog die Kosten für Heizöl mit. Am Mittwoch starteten die Heizölpreise mit einem Aufschlag von rund 1,30 Euro bzw. 1,30 Franken pro 100 Liter.
Heizölpreise weiterhin fast waagerecht unterwegs
Überblick
Effekte Lagerbestände hielten nur kurze Zeit
Noch am Vortag zogen die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) deutlich an. Brent erreichte wieder die Zone von über 50 US-Dollar pro Fass (159 Liter).
Die gestiegenen Ölpreise fielen als Reaktion auf das wiederholte Treffen von Opec-Ländern sowie Nicht-Mitgliedsländern ziemlich gering aus. Bisherige Abkommen wurden im Gesamtbild ohnehin nur halbherzig umgesetzt und die Marktteilnehmer dürften auch in die aktuellen Beschlüsse nur geringes Gewicht legen. Wie bisher gilt eine allgemeine Reduzierung der Ölfördermengen als angestrebtes Ziel, um so eine Anhebung der Marktpreise zu erreichen.
Der Euro ließ gegenüber dem US-Dollar um ein paar Einheiten nach und unterstützte somit den Preisaufschlag bei Heizöl in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 26. Juli 2017 07:30 Uhr
Zum Start in den Mittwoch lag der Preis für Brent im Plus. Der Brent-Preis fiel in den ersten Morgenstunden um -0,09 USD ab und kostete 50,60 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Mittwochmorgen bei 52,23 Euro pro 100 Liter und kostete um rund 1,30 Euro bzw. 1,30 Franken mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1639 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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