Am Mittwoch deutlich gestiegene Heizölpreise – Dollar und Rohöl rauf

Heizölmarkt Juni 2015-


Dollar rauf, Euro runter, Rohölpreise ebenfalls hoch. Die Heizölkunden stehen am Mittwoch vor deutlich gestiegenen Preisen. 100 Liter Heizöl kosten nach einem Tag Stillstand nun rund 1,40 Euro / 1,40 Franken mehr.

Ölförderung

Der Euro rutschte gegenüber der US-Währung wieder unter die 1,12-er Marke

Am Vortag rührte sich fast gar nichts an den Märkten, zumindest fast. In den letzten Zügen des gestrigen Handelstages sprinteten die beiden Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) nach oben. Der deutliche Kursanstieg ist allerdings nur ein Teil der Preisaufschläge für Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

Einen wesentlichen Anteil nahm der US-Dollar mit ein. Der Euro ist dieses Mal „unschuldig“. Nicht die Gemeinschaftswährung brach nach unten weg, sondern der rege Devisenhandel um die US-Währung sorgte für kräftige Aufschläge gegenüber den „Rest der Welt“. Der Euro rutschte im Wechselkurs unter die Marke von 1,12 US-Dollar und konnte inzwischen wieder etwas Land zurück gewinnen. Der ungünstige Wechselkurs bildet den anderen Teil der kräftigen Preisaufschläge für Heizöl.

Die Rohöl- und Heizölpreise am 24. Juni 2015, 13:15 Uhr

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum frühen Mittwochnachmittag um +0,75 US-Dollar auf 63,59 US-Dollar pro Fass (159 Liter) an. Der durchschnittliche Heizölpreis beträgt am Mittwoch 62,02 Euro pro 100 Liter und liegt damit um +1,40 Euro, bzw. um +1,40 Franken über dem Preis zum Handelsschluss vom Vortag. Der Euro notierte bei 1,1197 US-Dollar.

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: Heizoel24.de

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