Am Donnerstag annähernd unveränderte Heizölpreise
Die Heizölpreise starteten in den Donnerstag annähernd unverändert. Geringfügige 5 Cent, bzw. 5 Rappen pro 100 Liter günstiger aufgrund leicht rückläufiger Ölnotierungen und einem „Aufhol-Versuch“ des Euros.
Die Ölhändler stehen wieder vor rückläufigen Kursen
Überblick
Ölmarkt-Experten irrten sich – Gestiegene Rohöl-Vorräte
Weder der überraschende Konflikt zwischen Russland und der Türkei (Nato-Mitglied) an der Grenze zu Syrien, noch die Bombardierung der IS-Öllieferungen durch die russische Luftwaffe vermochten die Rohölpreise nachhaltig in Schwung zu bringen. Es geht wieder abwärts.
Dafür spielen offenbar wieder die Irrtümer der Markt-Analysten eine gehobene Rolle. Die Rohölvorräte in den USA stiegen in der letzten Woche um rund 2,6 Millionen Barrel (159 Liter). Die Marktexperten gingen von 1,2 Millionen Barrel aus und lagen somit um mehr als die Hälfte daneben. Der Überfluss an Öl ist somit höher „als gedacht“.
Der Euro stieg zwischenzeitlich über die Marke von 1,06 US-Dollar. Ein Ansturm war die Mini-Klettertour jedoch nicht, eher eine „Unregelmäßigkeit“.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 26. November 2015, 12:45 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum Donnerstagmittag um -0,54 US-Dollar auf 45,70 US-Dollar pro Fass (159 Liter) ab. Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am Donnerstag 52,90 Euro pro 100 Liter und lag damit um knapp -0,05 Euro, bzw. -0,05 Franken unter dem Preis zum Handelsschluss am Vortag.
Der Euro notierte bei 1,0617 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –