Kohlenmonoxid-Risiken: Für richtige Pellet-Lagerung sorgen

Pellets-Lagerung-


Pellets als regenerative Energiequelle fanden immer mehr Zugang in die deutschen Haushalte. Besonders wichtig ist die korrekte Pellets-Lagerung, wie die Warnung des Bundesinstituts für Risikobewertung zeigt. Es besteht die konkrete Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung.

Pellets

Pellets als alternative Energiequelle sollten gegen CO-Bildung richtig gelagert werden

Pellets richtig einlagern – CO vorbeugen und Warneinrichtung

In Europa kam es zu wiederholten Fällen von Kohlenmonoxidvergiftungen (CO), teils mit tödlichem Ausgang. Als Ursache für das Entstehen des geruchslosen, aber hochgiftigen Gases wurden wiederholt Pellet-Lager ausgemacht. Das Bundesinstitut für Risikobewertungen (BfR) gab deshalb vorsorglich eine Warnung vor den durch die Pellet-Lagerung mögliche Entstehung von CO heraus.

Der Ursprung des Kohlenmonoxids ist demnach in der Herstellung der Pellets zu finden. Das Zerhacken, bzw. Zerkleinern, Aufwärmen und Trocknen der Pellets setze Oxidationsprozesse in Gang, aus denen verschiedene Gase, u.a. Aldehyde und Kohlenmonoxid, freigesetzt werden könnten. In experimentellen Untersuchungen wurden lt. BfR in Pellet-Lagern Konzentrationen von bis zu einigen Tausend ppm CO festgestellt.

Dieser Oxidationsprozess könne auch noch nach Monaten der Einlagerung stattfinden und beständig CO freigeben. In den geschlossenen Pellets-Lagern kann sich im Laufe der Zeit eine entsprechend für Personen giftige Konzentration von CO aufbauen. Aus diesem Grund sei für eine ausreichende Sicherheit zu sorgen, die auch die Vorrichtung von CO-Meldern vorsieht sowie für eine beständige Belüftung ins Freie. Bereits bei der Planung der Pellets-Lager müsse das Gefahrenpotenzial berücksichtigt werden. So dürfen keine Gase aus Pellet-Lager in Wohn-, Arbeits- und sonstige Räume entweichen können.

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