Das Bundesinnenministerium gewährte offenbar türkischen Armee-Angehörigen und Nato-Soldaten Asyl. Die Soldaten und ihre Familien suchten Schutz vor den Konsequenzen des gescheiterten Putsch in der Türkei.
Asylgewährung trotz Diplomatenpass

Nato-Verbündete gewähren unter sich Asyl
Offenbar erhielten zahlreiche türkische Soldaten und ihre Familien in der Bundesrepublik den Asylanten-Status. Das Bundesinnenministerium gewährte nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung ehemalige Angehörige der türkischen Armee nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei Asyl. Zum Zeitpunkt des Asylantrages seien einige Soldaten Angehörige der Nato gewesen, die vor ihrem Ausscheiden aus der türkischen Armee in der Bundesrepublik stationiert waren.
In der Regel besäßen die für Asyl anerkannten Soldaten einen Diplomatenpass.
Damit würden sich Zahl und Qualität der mutmaßlich kampferfahrenen Asylanten in der Bundesrepublik erhöhen. Neben türkische Armeeangehörige und Nato-Soldaten stehen offenbar auch für "kriegsmüde" Taliban-Kämpfer Tür und Tor offen, um in der Bundesrepublik als "Verfolgter" Schutz und finanzielle Unterstützung zu erhalten.
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